Bild: Links: Carl Knorr. Quelle: StadtA Heilbronn, ZS-12972, Porträt aus Knorr, Carl H. (Hrsg.): 100 Jahre Knorr 1838–1938. Bilddokumente aus der Entwicklung der C.H. Knorr AG, Heilbronn 1938. CC BY-SA 4.0
Rechts: Karl Graf von Linden. Quelle: Wikimedia Commons, Public Domain.
Bild: Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Signatur A 249 Bü 264. - „Der Thore seyn fünff“[1] – lapidarer hätte der Autor eines Reisebuches im 17. Jahrhundert den Sachverhalt kaum festhalten können. Tübingen als Stadt mit Mauern und Toren war in der beginnenden Neuzeit beileibe kein Anlass für großes Erstaunen.[2] Heute jedoch, mehrere Jahrhunderte und viele Kriege später, strahlen Altstädte wie in Reutlingen oder Ravensburg, die noch ihre historischen Grenzen und Zugänge erkennen...
Bild: Max Witzler - Mitten im Schönbuch liegt das pittoreske Bebenhausen, Tübingens kleinster und gleichzeitig größter Stadtteil. Wer den Ort ansteuert, erkennt bereits von Weitem: Die Architektur des Dorfes ist vom Mittelalter geprägt. Bekannt ist die idyllische Ortschaft vor allem für ihr gut erhaltenes Zisterzienserkloster. Angesichts des beeindruckenden mittelalterlichen Erbes wird allerdings oft übersehen, dass Bebenhausen im vergangenen Jahrhundert mehrfach landesgeschicht....
Bild: Emil Stumpp, Public domain (EU) and PD-US-expired, via Wikimedia Commons. - August Lämmle – Pietistischer Mundartdichter, der in seinem Werk das ländliche Schwabenwesen wie kein Zweiter eingefangen hat, oder polemischer Nazi-Hetzer, der für den Nationalsozialismus und Adolf Hitler brannte? Wer sich mit dem Schriftsteller beschäftigt wird bald feststellen, dass es darauf wahrscheinlich keine so leichte Antwort gibt. In Württemberg hat Lämmle jedenfalls seine Spuren hinterlassen...
Bild: orig. Video-Thumbnail, (C) by Trolley Mission, CC-Lizenz : Weiterverbreitung gestattet. - „Jetzt jagen sich die kleinen und großen Ereignisse, die Gerüchte, Greuelgeschichten [sic] – wahre und unwahre – und ich halt es nicht mehr aus, Liebster, ohne Dir zu schreiben. […] Die Besetzung Tübingens erfolgte am 19.4., und nun haben wir also die ersten 3 – sicher schwersten – Tage hinter uns. Wenn ich es dir nur schreiben könnte, wenn du es nur irgendwie erfahren wolltest [...]".
Bild: Bericht vom Beitritt des Frauenbunds zum BDF. Bild aus: Kolonie und Heimat 1910-11, No. 42, S. unbekannt; Kopie. - Im Frühjahr 1912 wurde der württembergische Gauverbands des Frauenbunds der deutschen Kolonialgesellschaft gegründet, wie der Verein selbst in seiner Vereinszeitschrift Kolonie und Heimat berichtete. Ihm schlossen sich die verschiedenen Ortsgruppen aus Stuttgart, Esslingen, Ludwigsburg
Bild: Tübinger Turmfreunde. - „Otto von Bismarck (1815-1898), Reichskanzler von 1871 bis 1890, bekämpfte Katholiken und Sozialisten und führte dennoch die fortschrittlichsten Sozialgesetze der Welt ein. Vielen gilt er als Wegbereiter des deutschen Kolonialismus.“[1] So kurz und bündig beschreibt der Berliner Tagesspiegel in ein...