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Leichen im Keller - Ein Einblick in die aktuelle Dekolonisierungsdebatte in deutschen Museen und Sammlungen


Zehntausende von menschlichen Überresten (human remains) befinden sich derzeit in deutschen Museen und Sammlungen, ohne dass die Verstorbenen zu Lebzeiten dem zugestimmt hätten.[1] Sie werden entweder in den Museumsdepots gelagert oder in den Ausstellungen öffentlich präsentiert. Darüber hinaus finden sie Anwendung in der Forschung und Lehre (siehe auch die Ausstellung „Entgrenzte Anatomie“). In vielen Fällen handelt es sich dabei um Gebeine von Menschen aus ehemaligen Kolonien, wo sie insbesondere im 19. Jahrhundert unrechtmäßig gesammelt wurden.[2] Heute sind sie ein zentraler Streitpunkt der aktuellen Dekolonisierungsdebatte in Museen und Sammlungen.

 

Die Bedeutsamkeit von Sammlungen menschlicher Überreste

Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts hatten westliche Gesellschaften wenig Bedenken, menschliche Überreste im wissenschaftlichen Rahmen zu objektifizieren und auszustellen.[3]

So wurden seit dem 15. Jahrhundert Kuriositäten und Raritäten aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen von fürstlichen Kunst- und Wunderkammern beherbergt und ausgestellt.[4] In der Folgezeit spezialisierten sich die Sammlungen immer mehr, weshalb fachspezifische Museen entstanden und die menschlichen Überreste aus den Kunst- und Wunderkammern in ihre Sammlungen übernahmen.[5]

 

Die Anthropologie und „Rassenkunde“

Um Theorien von der Entwicklung der Menschheit und damit die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen vermeintlichen „Menschenrassen“ zu etablieren, stützte man sich seit dem Ende des 18. Jahrhunderts auf menschliche Überreste als Quellen.[6] Mit der Institutionalisierung der physischen und biologischen Anthropologie im 19. Jahrhundert in Deutschland wurde die systematische Sammlung von menschlichen Überresten maßgeblich vorangetrieben.[7]

Während menschliche Überreste zuvor noch aus der eigenen Region oder Europa stammten, verlagerte sich das Sammeln von Gebeinen zunehmend in die Kolonien.[8] Wissenschaftler prägten die Vorstellung, „dass die Bevölkerung außerhalb Europas eine andersartige geistige und körperliche Ausstattung habe, aufgrund derer sie nicht zu gleich hohen (Kultur-)Leistungen fähig und daher eine Gleichrangigkeit mit anderen (europäischen) Kulturen ausgeschlossen sei.“[9] Dieses Gedankengut legitimierte die Kolonisierung außereuropäischer Gesellschaften, die in den Augen der Europäer*innen zu „zivilisieren“ waren.[10]

 

Die koloniale Beschaffungspraxis

Erwerbungen in den Kolonien unterlagen kaum einer Kontrolle, weshalb Sammler*innen auch kaum Konsequenzen zu fürchten hatten bei der Wegnahme von menschlichen Überresten. Museen und Universitäten entwarfen detaillierte Sammlungskriterien für die Expeditionen und gaben Handreichungen, wie diese fachgerecht zu konservieren waren.[11] Die Expeditionen wiederum handelten entweder gezielt im Auftrag von Institutionen oder sie nahmen Dinge in der Hoffnung mit, sie in der Heimat verkaufen zu können.[12] Anthropologen versprachen sich aus der Vergrößerung ihrer Sammlung auch eine Erweiterung ihres Wissens – je mehr human remains ein Haus besäße, desto mehr Erkenntnisse würden sie über die vermeintlichen „Menschenrassen“ erhalten. Eine regelrechte „Sammelwut“ entbrannte.[13]

 

Die koloniale Beschaffungspraxis war stark von Raub und Zwang geprägt und somit „ein Zeichen kolonialer Machtausübung“[14]. Aus historischen Quellen geht hervor, dass die Sammler*innen es in Kauf nahmen, gegen Regeln und teils auch Gesetze des jeweiligen Landes zu verstoßen – so auch bei der Entwendung aus Gräbern.[15] Diese Gesetzesverstöße „wurde[n] mit einer höher bewerteten wissenschaftlichen Bedeutung gerechtfertigt oder einfach verschwiegen.“[16]

 

Die aktuelle Dekolonisierungsdebatte

Der Kolonialismus begann nicht mit der formalen Inbesitznahme eines fremden Territoriums und endete auch nicht mit der Unabhängigkeit der bisherigen Kolonien. Denn seine Folgen dauern teilweise noch bis heute an[17] – daher sind postkoloniale Diskurse von großer Bedeutung.

Die Zurschaustellung von menschlichen Überresten war in Museen und Universitäten nicht ungewöhnlich, ist aber für Herkunftsgesellschaften eine „unerträgliche, multiple Grenzüberschreitung“.[18] Der geforderte Dekolonisierungsprozess soll zum einen das historische Unrecht anerkennen und zum anderen die Rechte der betroffenen Gemeinschaften respektieren. Darüber hinaus steht bei der Dekolonisierung von human remains die Wiederherstellung der Würde des Individuums an oberster Stelle.

Inwiefern aber eine Dekolonisierung von Sammlungen erfolgen kann, ist noch umstritten.[19] Konsens besteht zumindest dahingehend, dass es Herkunftsgesellschaften ermöglicht wird, ihre eigenen Narrative einzubringen. Deshalb sollten die „ethnologischen Museen nicht bei ihren kolonialen Sammlungen stehenbleiben […], sondern [müssen] auch die Entwicklungen der Herkunftsgesellschaften nach Beendigung der Kolonialherrschaft in den Blick nehmen […].“[20]

 

Die Repatriierung von menschlichen Überresten

Bei jedem Verdacht, dass menschliche Überreste einem Unrechtskontext entstammen könnten, sollte das Museum Nachforschungen einleiten. Dies gilt vor allem für die Frage, wie sie dort weiter zu bewahren sind.[21] Hierfür bildet die Provenienzforschung die Grundlage, die diesen Entindividualisierungsprozess rückgängig machen soll.

 

Außenansicht des Übersee-Museums | CC BY-SA 4.0 Übersee-Museum Bremen, Foto: Matthias Haase.
Außenansicht des Übersee-Museums | CC BY-SA 4.0 Übersee-Museum Bremen, Foto: Matthias Haase.

Unter „Repatriierung“ versteht man das Zurückbringen von Kriegs- oder Zivilgefangenen – der Begriff hat sich für die Rückführung menschlicher Überreste international durchgesetzt.[22] Die Kenntnis, dass Familienangehörige in Kartons als Objekte in den Depots gelagert werden, ruft Unverständnis und psychischen Schmerz bei den Nachfahr*innen hervor. Ihnen kommt keine in ihrer Kultur angemessene Behandlung zu, weshalb häufig eine Rehumanisierung im Rahmen der Repatriierung gefordert wird.[23] Diese stellt den wohl wichtigsten Beitrag zur Dekolonisierung von Museen und Sammlungen dar. Dadurch werden einerseits menschliche Überreste, die zuvor aufgrund kolonialer Praktiken unrechtmäßig in die Sammlung kamen und entindividualisiert wurden, auch für Außenstehende wieder zu einem individuellen Menschen. Andererseits wird dem dehumanisierenden Umgang entgegengewirkt. Dies erfolgt oftmals innerhalb von Übergabezeremonien, wie am 8. Februar 2022 in Bremen. Hier wurden acht iwi kūpuna (Gebeine der Ahnen) vom Übersee-Museum Bremen an die Vertreter*innen des „Office of Hawaiian Affairs“ öffentlich zurückgegeben.[24]

 

Wie geht es weiter?

Die Dekolonisierung von Museen und Sammlungen stellt eine Herausforderung dar. Der Kolonialismus ist tief in der Museumsgeschichte verwurzelt und muss daher erst aufwendig dekonstruiert werden.[25] Hinzu kommt, dass Unrecht nicht einfach rückgängig zu machen ist. Man kann die Herkunftsgesellschaften lediglich um Verzeihung bitten und sie künftig in Diskussionen einbeziehen.

Problematisch ist, dass es in Deutschland – im Gegensatz zu anderen Ländern – bisher kein verpflichtendes Gesetz gibt, das die Rückgabe von außereuropäischen Objekten und menschlichen Überresten vorsieht.[26] Sowohl die Entwicklungen in den vergangenen Jahren als auch vermehrte Rückgaben bezeugen zwar, dass sich immer mehr Menschen in Deutschland dafür einsetzen. Allerdings ändert sich auf juristischer Ebene nicht viel und es bleibt lediglich bei Empfehlungen. Dies lässt die Annahme zu, dass ein Gesetz womöglich nicht von der Regierung gewünscht ist.

Des Weiteren müssen Museen die Verantwortung gänzlich übernehmen und so auch für die Kosten der Repatriierungen aufkommen.[27] Obwohl die Dekolonisierung von Museen und Sammlungen in den letzten Jahren lautstark thematisiert wird, bieten manche Institutionen die verstorbenen Individuen weiterhin für fragwürdige Forschungen an.[28] Angesichts der Diversität der Herkunftsgesellschaften ist es auch kaum möglich, eine universale Lösung für die Rehumanisierung und Repatriierung zu finden – man wird jeden Fall individuell prüfen und einen passenden Umgang damit finden müssen. Doch wenn sich Museen dem aktuellen Wandel widersetzen, bedeutet dies eine unerträgliche Fortführung kolonialer Praktiken.

 

 

Ein Beitrag von Sarah Schkatula


Nachweise:
Ahrndt, Wiebke/Schnalke, Thomas/Wesche, Anne: Die Entstehung und Bedeutung von Sammlungen menschlicher Überreste in Europa. In: DMB: Leitfaden. Umgang mit menschlichen Überresten in Museen und Sammlungen. Berlin 2021, S. 66–74.
DMB: Umgang mit menschlichen Überresten in Museen und Sammlungen, Berlin 2021.
Fründt, Sarah/Förster, Larissa: Menschliche Überreste aus ehemals kolonisierten Gebieten in deutschen Institutionen. Historische Entwicklungen und zukünftige Perspektiven. In: Bechhaus-Gerst, Marianne/Zeller, Joachim (Hg.): Deutschland Postkolonial? Die Gegenwart der imperialen Vergangenheit. Berlin 2018, S. 505–531.
Kopp, Christian/Mboro, Mnyaka Sururu: Verschleppt: die Toten, ihre Identifizierung und ihre Rückführung. In: Koordinierungsstelle bei decolonize Berlin e.V. 2022 (Hg.): We want them back! Wissenschaftliches Gutachten zum Bestand menschlicher Überreste/Human remains aus kolonialen Kontexten in Berlin. Berlin 2022, S. 11–15.
Lange, Britta: Koloniale Spuren – Politiken des Umgangs. In: Brücke-Museum [u.a.] (Hg.): Das Museum dekolonisieren? Kolonialität und museale Praxis in Berlin. Bielefeld 2022 (=Edition Museum, 66), S. 121–133.
Laukötter, Anja: Gefühle im Feld – Die „Sammelwut“ der Anthropologen in Bezug auf Körperteile und das Konzept der „Rasse“ um die Jahrhundertwende. In: Stoecker, Holger/Schnalke, Thomas/Winkelmann, Andreas (Hg.): Sammeln, Erforschen, Zurückgeben? Menschliche Gebeine aus der Kolonialzeit in akademischen und musealen Sammlungen. Berlin 2013, S. 24–44.
Reimann, Isabelle: Gebeine aus kolonialen Kontexten. Was braucht es für eine angemessene Erinnerungs- und Aufklärungsarbeit mit dem kolonialen Erbe der rassenanthropologischen Forschung in Deutschland? In: Südlink Inkota 201 (2022), S. 26-27.
Reimann, Isabelle: Wissenschaftliches Gutachten zum Bestand menschlicher Überreste/Human Remains aus kolonialen Kontexten in Berlin. In: Koordinierungsstelle bei decolonize Berlin e.V. 2022 (Hg.): We want them back! Wissenschaftliches Gutachten zum Bestand menschlicher Überreste/Human remains aus kolonialen Kontexten in Berlin. Berlin 2022, S. 16–166.
Winkelmann, Andreas [u.a]: Interdisziplinäre Provenienzforschung zu menschlichen Überresten aus kolonialen Kontexten. Eine methodische Arbeitshilfe des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité und von ICOM Deutschland. Berlin 2022.
Wonisch, Regina: Ethnologische Museen dekolonisieren: Kunst als Ausweg aus der Krise der Repräsentation (ifa input, 04/2017). Stuttgart 2018.

Internetquellen:
Meijer-van Mensch, Léontine: Ein Prozess, der manchmal wehtut. Ethnologische Museen sind auch Produkte des Kolonialismus. Sie müssen sich neu erfinden, um zu ihrer eigenen Dekolonisierung beizutragen. In: Inkota, 20.09.2022. URL: https://www.inkota.de/news/ein-prozess-der-manchmal-wehtut (14.09.2023).
Übersee-Museum Bremen: Übersee-Museum Bremen gibt menschliche Überreste an Hawai'i zurück.
URL: https://www.uebersee-museum.de/wp-content/uploads/2022/02/080222-PM-Rueckgabe-menschlicher-Ueberreste-nach-Hawaii.pdf
(24.05.2023).

Fußnoten:

[1] Vgl. Redaktion H-Soz-Kult: Human Remains in Museums and Collections. A Critical Engagement with the „Recommendations“. In: Förster, Larissa/Fründt, Sarah: Human Remains in Museums and Collections. A Critical Engagement with the „Recommendations for the Care of Humans Remains in Museums and Collections“ of the German Museums Association. Berlin 2017, S. 1 f., hier: S. 1.

[2] Vgl. Fründt, Sarah/Förster, Larissa: Menschliche Überreste aus ehemals kolonisierten Gebieten in deutschen Institutionen. Historische Entwicklungen und zukünftige Perspektiven. In: Bechhaus-Gerst, Marianne/Zeller, Joachim (Hg.): Deutschland Postkolonial? Die Gegenwart der imperialen Vergangenheit. Berlin 2018, S. 505–531, hier: S. 507.

[3] Vgl. Reimann, Isabelle: Wissenschaftliches Gutachten zum Bestand menschlicher Überreste/Human Remains aus kolonialen Kontexten in Berlin. In: Koordinierungsstelle bei decolonize Berlin e.V. 2022 (Hg.): We want them back! Wissenschaftliches Gutachten zum Bestand menschlicher Überreste/Human remains aus kolonialen Kontexten in Berlin. Berlin 2022, S. 16–166, hier: S. 30.

[4] Vgl. Fründt /Förster: Menschliche Überreste aus ehemals kolonisierten Gebieten, S. 507.

[5] Vgl. Ahrndt, Wiebke/Schnalke, Thomas/Wesche, Anne: Die Entstehung und Bedeutung von Sammlungen menschlicher Überreste in Europa. In: DMB: Umgang mit menschlichen Überresten in Museen und Sammlungen. Berlin 2021, S. 66-74, hier: S. 67.

[6] Vgl. Fründt /Förster: Menschliche Überreste aus ehemals kolonisierten Gebieten, S. 508.

[7] Vgl. Reimann: Wissenschaftliches Gutachten, S. 31.

[8] Vgl. Ahrndt/Schnalke/Wesche: Die Entstehung und Bedeutung von Sammlungen menschlicher Überreste in Europa, S. 68.

[9] Ebd., S. 68.

[10] Vgl. Reimann: Wissenschaftliches Gutachten, S. 32.

[11] Vgl. Ahrndt/Schnalke/Wesche: Die Entstehung und Bedeutung von Sammlungen menschlicher Überreste in Europa, S. 68.

[12] Vgl. ebd., S. 69.

[13] Vgl. Laukötter, Anja: Gefühle im Feld – Die „Sammelwut“ der Anthropologen in Bezug auf Körperteile und das Konzept der „Rasse“ um die Jahrhundertwende. In: Stoecker, Holger/Schnalke, Thomas/Winkelmann, Andreas (Hg.): Sammeln, Erforschen, Zurückgeben? Menschliche Gebeine aus der Kolonialzeit in akademischen und musealen Sammlungen. Berlin 2013, S. 24–44, hier: S. 27.

[14] Fründt/Förster: Menschliche Überreste aus ehemals kolonisierten Gebieten, S. 510.

[15] Vgl. Reimann, Isabelle: Gebeine aus kolonialen Kontexten. Was braucht es für eine angemessene Erinnerungs- und Aufklärungsarbeit mit dem kolonialen Erbe der rassenanthropologischen Forschung in Deutschland? In: Südlink Inkota 201 (2022), S. 26-27, hier: S. 26.

[16] Vgl. Ahrndt/Schnalke/Wesche: Die Entstehung und Bedeutung von Sammlungen menschlicher Überreste in Europa, S. 70.

[17] Vgl. Winkelmann, Andreas [u.a.]: Interdisziplinäre Provenienzforschung zu menschlichen Überresten aus kolonialen Kontexten. Eine methodische Arbeitshilfe des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité und von ICOM Deutschland. Berlin 2022, S. 16 f.

[18] Lange, Britta: Koloniale Spuren – Politiken des Umgangs. In: Brücke-Museum [u.a.] (Hg.): Das Museum dekolonisieren? Kolonialität und museale Praxis in Berlin. Bielefeld 2022 (=Edition Museum, 66), S. 121–133, hier: S. 123.

[19] Vgl. Meijer-van Mensch, Léontine: Ein Prozess, der manchmal wehtut. Ethnologische Museen sind auch Produkte des Kolonialismus. Sie müssen sich neu erfinden, um zu ihrer eigenen Dekolonisierung beizutragen. In: Inkota, 20.09.2022. URL: https://www.inkota.de/news/ein-prozess-der-manchmal-wehtut (14.09.2023).

[20] Wonisch, Regina: Ethnologische Museen dekolonisieren: Kunst als Ausweg aus der Krise der Repräsentation (ifa input, 04/2017). Stuttgart 2018, S. 8.

[21] Vgl. DMB: Umgang mit menschlichen Überresten in Museen und Sammlungen, Berlin 2021, S. 23.

[22] Vgl. Reimann: Wissenschaftliches Gutachten, S. 39.

[23] Vgl. ebd., S. 36.

[24] Vgl. Übersee-Museum Bremen: Übersee-Museum Bremen gibt menschliche Überreste an Hawai'i zurück. URL: https://www.uebersee-museum.de/wp-content/uploads/2022/02/080222-PM-Rueckgabe-menschlicher-Ueberreste-nach-Hawaii.pdf (24.05.2023).

[25] Vgl. Wonisch: Ethnologische Museen dekolonisieren, S. 1 f.

[26] Vgl. Fründt/Förster: Menschliche Überreste aus ehemals kolonisierten Gebieten, S. 513.

[27] Vgl. Reimann: Wissenschaftliches Gutachten, S. 41.

[28] Vgl. Kopp, Christian/Mboro, Mnyaka Sururu: Verschleppt: die Toten, ihre Identifizierung und ihre Rückführung. In: Koordinierungsstelle bei decolonize Berlin e.V. 2022 (Hg.): We want them back! Wissenschaftliches Gutachten zum Bestand menschlicher Überreste/Human remains aus kolonialen Kontexten in Berlin. Berlin 2022, S. 11–15, hier: S. 14.

 

Bilder:

Die Kunstkammer des Landesmuseums Württemberg, Stuttgart. Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg, Foto: Christoph Düppe.
Außenansicht des Übersee-Museums | CC BY-SA 4.0 Übersee-Museum Bremen, Foto: Matthias Haase.

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Landesmuseum Württemberg, Hendrik Zwietasch, Commons Lizenz, CC BY-SA.
Landesmuseum Württemberg, Hendrik Zwietasch, Commons Lizenz, CC BY-SA.

 

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